Performen wie Steve Jobs

Wie unterscheidet sich eine großartige und mitreißende Rede von einer durchschnittlichen bis langweiligen? Um diese Frage dreht sich das Seminar von Frank Asmus.

Public Speaking gewinnt immer mehr an Bedeutung. Keynotes rücken ins Zentrum der strategischen Unternehmenskommunikation. Besonders Führungskräfte und Mitglieder des Vorstands müssen daher lernen, eine Keynote zu halten, die Belegschaft und Mitarbeiter restlos überzeugt. Genau darum geht es bei dem Seminar »Public Speaking im Business« mit dem Experten Frank Asmus, organisiert von Business Circle.
In kleinem und exklusivem Rahmen im Wiener Hilton Plaza treffen einander 5 Geschäftsführer mittlerer und großer Unternehmen, um zu erfahren und zu üben, wie eine Rede erfolgreich gestaltet wird. Frank Asmus stellt sein Ziel des Seminars vor: »Ich möchte, dass Sie nach diesen zwei Tagen verstehen, warum großartige Redner wie Steve Jobs oder Barack Obama so großartig ankommen, welche Mechanismen sie einsetzen und warum sie als extrem charismatische Redner gelten.«
Damit es nicht bei theoretischen Abhandlungen bleibt, wird viel geübt und präsentiert. Gleich in der ersten Stunde steht jeder Teilnehmer für eine kurze, 3-minütige Präsentation »im Rampenlicht«. Wir stellen uns selbst und unser Business vor und erhalten sofort umfassendes Feedback über unser Wirken auf der Bühne. Im Laufe der kommenden Tage werden wir insgesamt noch 4 weitere Male auf der Bühne stehen, präsentieren, das Gelernte umsetzen und neue Möglichkeiten ausprobieren.
Dabei geht es dem Trainer und Regisseur gar nicht so um klassische Präsentationsskills – dieses Seminar ist kein Seminar für Präsentationstechnik. Vielmehr lehrt Frank Asmus Techniken, wie wir das Publikum überzeugen und wie eine Dramaturgie für einen Vortrag aussehen kann. Wir lernen über Inszenierung und darüber, wie wir die gesamte Bühne einnehmen können. Dabei analysieren wir auch die Rede von Steve Jobs aus 2007, in der er das iPhone zum ersten Mal der Welt präsentiert hat. Dass bei dieser Rede jede Sekunde perfekt inszeniert und geplant ist, sieht nur der Experte. Der Laie sieht »nur« eine absolut perfekte Präsentation.
»Um überzeugend zu wirken, gilt Sympathie als wesentlicher Erfolgsfaktor«, erzählt der Experte. »Daher ist es wichtig, im Einstieg positiv gestimmt zu sein, Ähnlichkeiten zum Publikum anzusprechen und wertschätzend mit dem Auditorium umzugehen.«
Später lernen wir die wichtigsten rhetorischen Mittel kennen, nämlich »Pause«, »Fragen« und »Wiederholungen«. Und wir üben ganz bewusst, Pausen zu setzen. Denn eine Pause kann ruhig ein paar Sekunden dauern und das auf der Bühne auszuhalten, muss geübt sein.

Um bei einer Rede Klarheit zu schaffen, lernen wir 3 »Verständlichmacher«:
Eine durchdachte Gliederung in 3 Teile mit jeweils 3 Argumenten, diese formuliert im »5-Satz«. Um die Zuhörer nicht zu verlieren, ist es wichtig, einfach und klar zu sprechen und die Sprache des Publikums zu verwenden. Und in der Kürze liegt die Kraft. Die Kernbotschaft der Rede sollte 5 Worte oder weniger enthalten. Beispiele dafür sind »Yes, we can!« oder »Obamacare wird abgeschafft«. Diese Kernbotschaft sollte am Ende der Rede nochmals in 3 Sätzen zusammengefasst werden.

Fazit
Dieses umfangreiche Training eignet sich besonders für Personen, die häufig vor Menschen sprechen und die bereits Erfahrung mit dem Präsentieren haben. Anfänger können vielleicht noch nicht so viel mitnehmen. Vorher müssen die Basics bekannt sein. Wir haben viel geübt, umfangreiches Feedback über unsere Wirkung erhalten und freuen uns richtig auf die nächste große Rede.

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Nächste Seminare mit Frank Asmus
Geplant: 12. – 13. Mai 2020, Wien: »Public Speaking im Business«
Geplant: 23. – 24. Juni 2020, Wien: »Führungskommunikation«
je 1.699,– € (Frühbucherbonus möglich)
www.businesscircle.at