Meetings der nächsten Generation

Ein neues, digitales Produkt ersetzt den Beamer und das Flipchart. TRAiNiNG im Interview mit Eric Kurtz, Vorstand Vertrieb und Marketing der weframe AG.

 

Was genau ist die Idee hinter weframe?

Die Idee für weframe wurde vor knapp 8 Jahren in einem Projekt für einen internationalen Multi-Technologiekonzern geboren. Dabei ist vor allem aufgefallen, dass der Austausch zwischen den Teilnehmern in Meetingräumen überwiegend analog stattfindet. Dies hat uns in der Idee bestärkt, einen attraktiven Raum für Zusammenarbeit auf Basis digitaler Technologien zu schaffen. Menschen sollen ganz selbstverständlich, intuitiv und ad hoc digital Zusammenarbeiten können – nur so können physische Meetingräume nachhaltig ökonomisch legitimiert werden. Ganz gleich ob kurzes Meeting oder Tagesworkshop.

Was unterscheidet Ihr Produkt von anderen ­»digitalen Whiteboards«?

Wir verstehen unser Produkt nicht als Whiteboard. Das Whiteboard ist sicher ein Teil davon, aber im Kern bieten wir eine Ad-hoc-Collaboration-Lösung an. weframe One ist speziell für Gruppenarbeit entwickelt und besteht aus einem 86 Zoll großen 4K-Multitouch-Display sowie einer intuitiven Software. Wir stellen uns nicht die Frage, welche Technologien wir in den Meetingraum bringen können, sondern vielmehr, was der Trainer und die Gruppe wirklich benötigen. weframe One bündelt alles, was für die Durchführung von Meetings, Workshops und Tagungen benötigt wird. Wichtig ist vor allem, dass ad hoc damit gearbeitet werden kann und jeder sofort und ohne große Hürden das Produkt versteht und seine Meetings digital durchführen kann.

Welche Probleme von Trainern löst das Produkt?

Trainer profitieren von allen Vorteilen digitalen Arbeitens: Einmal vorbereiten, immer wieder einsetzen, keine Hilfsmittel mehr transportieren, sofortiger Export der Ergebnisse und alles ist immer sicher in der Cloud gespeichert. weframe One bündelt alle bekannten und vertrauten Hilfsmittel wie Flipchart, Whiteboard, Beamer, Haftnotizen, Pinnwand und mehr in digitaler Form. Die Gruppe nimmt einfach und schnell über den Browser des eigenen Laptops oder Smartphones teil und bringt sich so in das Meeting oder den Workshop ein – ganz ohne Vorwissen oder die Installation von Apps.

Wie mühsam ist die Oberfläche zu beherrschen?

Überhaupt nicht. Wir möchten, dass unsere Nutzer ohne Hürden mit der weframe-Lösung arbeiten können und hierzu gehört eine intuitive, selbsterklärende Benutzeroberfläche. Die Tools und Techniken kennen die Trainer bereits in analoger Form. Bei der Bedienung legen wir enormen Wert darauf, dass Gesten und Steuerung bereits von alltäglichen Touch-Geräten wie dem Smartphone oder Tablet bekannt sind. Wenn man weframe zum ersten Mal nutzt, wird man gezielt von der intuitiven Oberfläche geleitet. Der Lernaufwand für die Nutzung ist gering – die »User Experience« dagegen für den Trainer und die Teilnehmer hoch.

Was haben die Seminarteilnehmer davon?

Im Prinzip können die Teilnehmer endlich so zusammenarbeiten, wie sie es sonst auch im beruflichen und privaten Alltag gewohnt sind – voll digital. Es muss nichts vorab installiert oder zwingend vorbereitet werden, alle Teilnehmer können sofort mit dem eigenen Laptop oder Smartphone mitarbeiten. Ideen, Fragen oder Feedback werden intuitiv über digitale Notizen in Form von Bildern, Texten oder Videos erstellt und an weframe One gesendet und in das digitale Meeting integriert. Jeder kann sich einbringen und interaktiv mitarbeiten – so werden alle in der Gruppe aktiviert und Frontalbeschallung durch echte Teilnehmer-Integration ersetzt.

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weframe

Ansprechpartner in Österreich:
Andreas P. Zebisch
a.zebisch@weframe.com
www.weframe.com