Neues Tool für digitale Gruppenarbeiten

Im Spätsommer fand im Hotel Retter eine zweitägige Veranstaltung statt, in deren Rahmen Teilnehmer weframe ausprobieren konnten. Wir waren dabei und sind beeindruckt.

Im wohl besten Seminarhotel Österreichs finden sich Trainer und HR-Verantwortliche ein, um an zwei Tagen ein feines Programm geboten zu bekommen:

  • Ina Weinbauer-Heidel hält einen Vortrag, in dem sie ihre Leidenschaft für Transferwirksamkeit und -design vermittelt und uns ganz konkrete Tipps gibt, wie man Trainings wirksam machen kann – inklusive Mini-Steps, die wir uns gleich notieren und möglichst bald umsetzen sollen.
  • Gregor Fauma spannt in einer humorvollen Rede den Bogen von den Neandertalern und frühen Höhlenmalereien bis in unsere Zeit und zu Instrumenten wie PowerPoint.
  • In Vorträgen und Workshops lernen wir das neue Präsentations-Tool weframe kennen und anwenden. Andreas Zebisch (Key-­Account-Manager Österreich der deutschen weframe AG) und Oliver Richter (Senior Consultant und Partner bei commax sowie ­weframe-Trainer) demonstrieren einerseits die Funktionen und Möglichkeiten und lassen uns andererseits auch selbst damit experimentieren.
  • In kleinen Arbeitsgruppen und Diskussionsrunden werden aktuelle Entwicklungen in der Seminar- und Trainingsbranche erörtert. Einige der Hauptthemen dabei: digitales Lernen, Distance Learning und Lernformate der Zukunft.

Und das alles im wunderbaren Ambiente des 4-Sterne-Bio-Natur-Resorts Retter mit seiner biozertifizierten Haubenküche und dem Zero-Waste-Ansatz inmitten der sanften steirischen Hügellandschaft – einfach zum Wohlfühlen und Kraft tanken.
Von Gastgeberin Ulli Retter erfahren wir in ihrer Begrüßungsansprache, dass man hier klimaneutral tagt und dies auf Wunsch auch per Zertifikat bestätigt bekommt.
Oliver Richter stellt uns im Anschluss erstmals weframe vor. Wir sind zunächst skeptisch: Wieso schon wieder ein neues Tool, dessen Anwendung man als Trainer zunächst einmal erlernen muss? Das, was wir dann beobachten können, macht aber neugierig. Auf den ersten Blick wirkt ­weframe wie ein sehr großer Touch-Screen, der sich hervorragend für das Präsentieren von Inhalten verschiedenster Art eignet: Folien, Videos, Audio-Dateien. Schnell erkennen wir schon während des ersten Vortrags: Es ist weit mehr als nur ein Bildschirm, es ist ein ausgeklügeltes System, das z. B. auch das Publikum Inhalte auf den Bildschirm schreiben lässt – aus der Distanz mittels Smartphone oder Laptop. Der Präsentator kann dann diese Inhalte einbauen, verschieben, vergrößern, kopieren usw. Okay, das ist cool. Jetzt wollen wir mehr wissen. In den Pausen scharen sich die Teilnehmer rund um die Geräte, wollen mehr darüber erfahren, sie selbst einmal ausprobieren.

weframe
Genau dazu haben wir am zweiten Tag ausreichend Gelegenheit. Nach einem hervorragenden Frühstück gibt es die Möglichkeit, selbst an den weframe-Geräten zu üben, sie zu testen. Der Funktionsumfang ist beeindruckend, das User-Interface wirklich intuitiv. Man arbeitet mit seinen Händen und Fingern direkt am Screen. Die kurze Einschulung ist zwar hilfreich, aber eigentlich nur dort notwendig, wo es um neue Funktionen geht, nach denen wir gar nicht gesucht hätten. Die Auflösung ist sehr gut, das Ding macht einfach alles richtig: Die Größe passt für ca. 20 Personen (Corona-Regeln ausgenommen), sollten es mehr sein, stellt man zwei oder mehr Geräte auf, das funktioniert wunderbar. Vor der Präsentation angefertigte Dateien, Medien, PowerPoint-Slides etc. stehen wie selbstverständlich zur Verfügung und können jederzeit in die laufende Präsentation integriert werden . Mehr noch: Das Gerät kann auch eine Videokonferenz erstellen und dann als Kamera, Mikrofon und Präsentationsgerät agieren. Für all das braucht man auf den eigenen Geräten keine Apps zu installieren, alles funktioniert in den gängigen Browsern. Und das alles wird in Europa (Deutschland) konzipiert, gefertigt und gehostet, somit ist die Einhaltung der DSGVO garantiert. Wirklich cool, unsere Skepsis ist verflogen. Wir wollen so ein Gerät!

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Die Vorträge dieser Veranstaltung wurden aufgezeichnet und stehen online zur Verfügung: www.retter.at/seminarhotel/weframe-one/

Weitere Infos zu weframe:
www.weframe.com
Für Unternehmen gibt es Mietangebote, die bei
450,– € pro ­Monat beginnen.
Unter weframe.com/locations kann man sehen, welche Seminarhotels weframe anbieten. Das Hotel Retter hat z. B. 6 Stück davon. Unser Tipp: einfach ausprobieren!