Gemeinsam erfolgreich

Qualifizierungsverbund: Gemeinsam zu ­qualitativ ­hochwertiger und kostengünstiger Weiterbildung.

biz.talk Language Consulting arbeitet seit einigen Jahren kooperativ mit der bab Unternehmensberatung GmbH zusammen. Wozu das geführt hat, erfahren Sie in diesem Interview, geführt von Nikola Grill.

Sie bieten neben vielen anderen Services eine sogenannte »Verbundberatung« an. Was kann man darunter verstehen und in welchen Regionen ist diese Beratung durch Sie verfügbar?

Klaus Lukesch: Ein Impuls-Qualifizierungsverbund (IQV) ist ein Netzwerk mehrerer Betriebe, um gemeinsam maßgeschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen für ihre Beschäftigten zu planen und durchzuführen. Dafür stellt das Arbeitsmarktservice die zu 100 % geförderte IQV Unterstützungsleistung zur Verfügung und fördert für bestimmte Mitarbeitergruppen auch die Schulungskosten. Grundsätzlich ist das Angebot an alle Unternehmen in Niederösterreich gerichtet, die mindestens ein Mitarbeiter1 beschäftigen. Wichtig ist, dass für einen Verbund mindestens 3 Unternehmen benötigt werden und mindestens 50 % der beteiligten Betriebe Klein- oder Mittelunternehmen sind.

Was sind die konkreten Vorteile eines Qualifizierungsverbundes?

Klaus Lukesch: Hier gibt es einige:

  • Maßgeschneiderte und zukunftsorientierte Weiterbildungen vor Ort.
  • Aufbau eines Netzwerks zum Erfahrungsaustausch und als Basis für weitere Kooperationen.
  • Motivation der Mitarbeiter zum lebensbegleitenden Lernen.
  • Teilnahme an Impuls-Veranstaltungen zu aktuellen personalpolitischen Themen.
  • Erfahrungsaustausch zur Umsetzung von konkreten PE-Maßnahmen.
  • Kostenoptimierung durch Nutzung von Synergien und speziellen Förderungen.

Was ist für Sie persönlich besonders wichtig für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Bildungsanbieter?

Klaus Lukesch: Grundsätzlich sind wir in der Verbundberatung anbieterneutral. Dass biz.talk in einigen Verbünden nun schon seit einigen Jahren immer wieder ausgewählt wird, weist auf die hohe Qualität und große Zufriedenheit der Unternehmen hin. Für eine gute Zusammenarbeit ist sowohl eine hohe Zuverlässigkeit von Seiten des Schulungsanbieters essenziell, als auch eine gewisse Flexibilität, die beispielsweise in Zeiten von Corona noch wichtiger geworden ist. Was wir an biz.talk sehr schätzen, ist das fachliche Können der Trainer, die lösungsorientierte Arbeitsweise des Managements und natürlich, dass mittlerweile durch die langjährige Zusammenarbeit ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden konnte.

Wie empfanden Ihre Unternehmen den Umstieg auf Remote Trainings im Zuge der Corona-Pandemie?

Klaus Lukesch: Am Anfang war schon eine gewisse Skepsis von Seiten der Unternehmen vorhanden. Im Laufe der Zeit werden von den meisten auch die großen Vorteile gesehen: Zum Beispiel keine Anfahrtszeiten für die Teilnehmer, es wird nur ein Laptop und Internetzugang benötigt, womit an den Sprachschulungen beispielsweise auch aus dem Home-Office oder im Rahmen von Geschäftsreisen teilgenommen werden kann. Heute werden beide Lernformen genutzt, oft auch in einem bunten Mix innerhalb eines Projekts.

Die aktuelle Budgetperiode für die Impuls-Qualifizierungsverbünde in NÖ endet im Dezember 2023. Gibt es bereits einen Ausblick auf Verlängerung dieser Maßnahmen?

Klaus Lukesch: Noch ist die Zukunft des Programms in NÖ offen. Weil das Angebot aber in viele Richtungen überzeugt, dürfen unsere Kunden, dürfen Sie als Anbieter und schließlich auch wir als bab Unternehmensberatung doch auch hoffnungsfroh ins Jahr 2024 blicken!
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

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Führte das Interview:
Nikola Grill
Geschäftsführung biz.talk Language Consulting KG.
www.biztalk.at

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Klaus Lukesch
ist Unternehmensberater bei der bab Unternehmensberatung.
www.bab.at