Inspiration statt Irritation

In unserer neuen Rubrik »Speaker Corner« stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe einen -Speaker vor, den wir in der Redaktion live gesehen und für gut empfunden haben.

»Transforming Business into Magic Moments«, das ist der Claim von Frederik Malsy. Wer ihn auf der Bühne erlebt hat, der weiß, wieso. Seine Zuhörer erleben ein Feuerwerk an Ideen, Praxiswissen und einer Menge Spaß und Energie. Seit rund 20 Jahren steht Malsy als Schauspieler, seit rund 10 Jahren als Moderator und seit knapp 4 Jahren als Keynote-Speaker auf den deutschsprachigen und internationalen Bühnen und spricht über das Thema, mit dem er sich am besten auskennt: Inspiration. »Führungskräfte brauchen nicht nur eine hohe Fach- , Führungs- und Sozialkompetenz, sie brauchen ebenso eine hohe Inspirationskompetenz – die Fähigkeit, sich und andere zu inspirieren«, weiß Malsy.

Gerade in Veränderungsprozessen sind gute Führungskräfte gefordert. Je mehr sie es schaffen, ihre Mitarbeiter mitzunehmen, für die Veränderung zu inspirieren, zu elektrisieren und zu begeistern, desto eher sind Mitarbeiter bereit, die Veränderung konstruktiv mitzugestalten. In solchen sensiblen Prozessen ist es wichtig, dass die Mitarbeiter von der Veränderung nicht irritiert sind, sondern inspiriert. Dazu braucht es ein bestimmtes Arbeits- und Kommunikationsklima, Offenheit, Wertschätzung und natürlich Kreativität. Erst, wenn dieses Klima geschaffen ist, können wahre »Magic Moments« im Miteinander entstehen. Es entsteht eine höhere Loyalität der Mitarbeiter, es entstehen stärkere Bindungen zum Unternehmen und die Führungskräfte und Mitarbeiter gehen gestärkt aus diesem Prozess hervor. »Damit haben meine Kunden echte Wettbewerbsvorteile«, weiß Malsy. »Vom großen Konzern, über den ambitionierten Mittelständler bis hin zum hidden Champion: Der Wettbewerbsdruck um Kunden und die besten Mitarbeiter ist enorm. Hier ist ein gutes Firmenklima Gold wert, gerade in von Veränderung geprägten Zeiten.«

Als Schauspieler für Improvisationstheater hat er vieles von dem gelernt, worüber er in seinen Vorträgen spricht: »Als Improvisations-Schauspieler geht es permanent um Veränderung und darum, gemeinsam mit den Kollegen etwas Einzigartiges zu schaffen. Kreativität, Offenheit und ein inspirierendes Miteinander sind die Grundlagen unserer Arbeit.«

2015 gewann er als bester unter rund 50 Speakern den Speaker-Slam in New York. Im berühmten Waldorf Astoria überzeugte er die Jury, darunter Hermann Scherer und Martina Kapral von der Potential AG, die ihn mittlerweile exklusiv für Österreich vertritt.

Seine Vorträge sind inhaltlich dicht, sprachlich gekonnt und klug inszeniert. Mit Charme und Esprit springt der Funke auf das Publikum sofort über. »Ein Speaker muss unterhalten, muss sein Publikum fesseln, damit die Botschaften ankommen. Er darf den Finger in die Wunde legen und Lösungen aufzeigen, er darf auch mal provozieren, aber eines darf ein Speaker niemals: langweilen«, schmunzelt Malsy.

Wir fragen nach seinen Vorbildern: »Mir imponieren alle Menschen, die etwas aus sich machen, für etwas brennen. Alle, die nach einem Schicksalsschlag zurück ins Leben gefunden haben. Alle, die an sich arbeiten, sich in Frage stellen und Antworten finden. Menschen, die den Spagat zwischen Familie und Beruf schaffen, Mütter, die Kindern das Leben schenken und ihnen die Welt zeigen. Unternehmer, bei denen die Mitarbeiter im Fokus sind. Und generell Menschen, die eine klare Meinung haben, zu ihr stehen, aber auch immer offen dafür sind, nicht recht zu haben. Aktuelles Vorbild ist mein Freund Florian Fenner, der gerade seinen großen Traum verwirklicht und sein eigenes Musik-Album veröffentlicht. Ein wahnsinnig talentierter Künstler, von dem wir noch viel hören werden.«

Wenn er nicht gerade auf der Bühne steht, lernt Frederik Malsy gerne neue Menschen kennen, ist eine Leseratte und schätzt persönliche Fort- und Weiterbildung. Und er hat das Golfspielen für sich entdeckt. Da er gerne reist und auch beruflich viel herumkommt, kann er beim Golfen gut abschalten und sich auf das Spiel fokussieren. Doch zwischendurch läuft die Ideenmaschine immer auf Hochtouren.

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Frederik Malsy

»Führungskräfte -brauchen nicht nur eine hohe Fach-, Führungs- und Sozialkompetenz, sie brauchen ebenso eine hohe Inspirations-kompetenz – die Fähigkeit, sich und andere zu inspirieren.«

www.frederik-malsy.com