Umfrage: Corona-Perspektiven

Wie wirkt die Krise auf den Arbeitsalltag? Diese wertvollen Chancen gilt es jetzt für die Unternehmenskultur der Zukunft zu nützen.

Die Trainerin und Transferdesignerin Eva-Maria Kraus analysiert Veränderungen und zeigt auf, was Unternehmen für ihre Mitarbeiter aus der Krise mitnehmen sollten.

Im Rahmen einer explorativen Umfrage untersuchte sie, wie sich die Corona-Krise auf unseren Arbeitsalltag auswirkt. Das deutlichste Ergebnis dieser „Corona Perspektiven“: Nach der Krise beibehalten werden sollten Wertschätzung, Solidarität, Home Office, Fokus auf das Wesentliche, Zusammenhalt, Balance, Entschleunigung, Nähe, Familienzeit, Zeit nehmen, dankbar sein, Familienzeit, und das Schätzen der kleinen Freuden.

Gleichzeitig fühlen sich Arbeitnehmer gestresst und am Rande der Belastungsgrenze, da eine Trennung von Berufs- und Privatleben kaum noch möglich ist, zum Zusatzaufwand durch Telefonate und Videokonferenzen kommen Kinderbetreuung, Home Schooling und fehlender Freizeitausgleich. Für Eva-Maria Kraus steht jedoch fest: Auch wenn dies erst einmal negativ klingt, ergeben sich aus der aktuellen Situation für Unternehmen wertvolle Chancen, die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern neu zu gestalten und eine erfolgreiche Unternehmenszukunft anzusteuern.

 Die Auswirkungen der Corona-Krise halten uns alle seit vielen Wochen in ihrem Bann. Nach einer ersten Schockstarre sind viele Unternehmen dazu übergegangen, mit viel Aufwand und Energie, wieder alles ins Laufen zu bringen. Wie gehen Unternehmen mit der aktuellen Situation um – und welche Auswirkungen hat das auf die Mitarbeiter?

„NEWVIEW hat sich diese prekäre Situation in einer explorativen Umfrage aus den unterschiedlichsten Perspektiven angesehen und Stimmungen aus dem ganzen Land eingefangen. Eines kann ich zu den Ergebnissen vorwegnehmen: Diese Krise bietet eine Reihe von Möglichkeiten, die Unternehmenskultur nachhaltig zu stärken und positiv (weiter)zugestalten“, erklärt Eva Maria Kraus.

„Wenn uns Corona eines gezeigt hat, dann, dass MITEINANDER der erfolgreichste Weg ist. Mitarbeiter von Unternehmen, in denen klare Kommunikation, Informationsaustausch und Wertschätzung schon vor der Krise Mangelware waren, haben häufig schlechte Erfahrungen angegeben wie Distanz, Überforderung und lückenhafter Informationsfluss“, so Kraus weiter.

Perfekt wird es sicherlich nirgendwo laufen, denn dafür kam die Krise viel zu plötzlich und ohne große Vorwarnung über uns. Entscheidend ist, wenn alle wieder an ihre gewohnten Arbeitsplätze zurückkehren, das Geschehene gemeinsam aufzuarbeiten und daraus zu lernen. Welche Fehler wurden begangen? Wir war der Umgang damit? Ist „Team“ ein echter Wert im Unternehmen oder ist es verstärkt zu Silodenken und spürbaren Rissen in der Zusammenarbeit gekommen? So kann die Krise zu einer großen Chance werden, um gemeinsam an der Unternehmenskultur zu arbeiten und neue Wege zu gestalten.

Worauf es nun ankommt:

  • Sicherheit geben: Die ersten Wochen waren geprägt von großer Unsicherheit. Unternehmen haben vor allem technische, organisatorische und ökonomische Entscheidungen getroffen, was nur allzu verständlich ist. Doch nun ist es an der Zeit, den Menschen wieder Sicherheit, Nähe und Perspektiven zu geben. Oft reichen hier Zeiten in denen wirklich zugehört wird.
  • Strategisch weiterdenken: Es gilt die aktuelle Chance zu nützen den Mitarbeitern Führung zu geben. Im positiven Sinn! Denn wenn diese Krise eines gezeigt hat, dann, dass das »Miteinander« der erfolgreichste Weg ist.

Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Was lief wirklich gut? Was hätte besser verlaufen können? Wie war der Umgang damit? Ist »Team« ein echter Wert im Unternehmen? Und hat sich das Unternehmen bzw. dessen Führungsebene als aktiver Partner des Teams positioniert?

Hierbei bietet Eva-Maria Kraus gemeinsam mit ihrem Team Unternehmen ebenfalls Hilfestellung an in Form des Lehrgangs „Train the Gamechanger“, der darauf abzielt, ein gemeinsames, abteilungsübergreifendes Lernen und Führen möglich zu machen.

Service-Tipp:

Die vollständige Auswertung der Umfrage „Corona-Perspektiven“ kann bei NEWVIEW per E-Mail (eva-maria.kraus@newview.at) angefragt werden.

 

 

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Das Unternehmen NEWVIEW mit Sitz in Wien wird von Eva-Maria Kraus, die als selbstständige Trainerin und zertifizierte Transferdesignerin, Planspiel-, Simulations- und DiSG®-Trainerin aktiv ist, als Ein-Personen-Unternehmen geführt.

www.newview.at